AKS-Chronik
Am 17. November 1975 wurde das Ansuchen zur Gründung des Vereines „Anglerfreunde Kulm Süd“ abgegeben. 70 begeisterte Angler aus der näheren und weiteren Umgebung von Pischelsdorf traten dem Verein als Mitglieder bei. Nach dem alle formellen Angelegenheiten erledigt waren, musste nun ein Vorstand unter den Mitgliedern gewählt werden. Dies geschah im Rahmen der Gründungsversammlung am 21. Februar 1976 im Gasthaus Stibor in Pischelsdorf. Der erste Vorstand setzte sich aus folgenden Personen mit den jeweiligen Funktionen zusammen:
Herr Egger Hugo, Obmann
Herr Allmer Hubert, Obmann-Stellvertreter
Herr Walter Mayer, Schriftführer
Herr Feichtinger Siegfried, Schriftführer-Stellvertreter
Herr Stibor Karl, Kassier
Herr Prem Helmut, Kassier-Stellvertreter
Herr Binder Peter, Herr Hanzlik Werner, Herr Durlacher Josef, Beiräte
Am 1. November 1976 wurde die Teichanlage Hofer in Neudorf gepachtet. Auf dem gesamt 3200 m² großen Grundstück befanden sich ca. zwei ha Teichfläch und der Pachtvertrag lief über fünf Jahre.
Im Jahr 1977 wurde am 1. April der Gartlgruberteich in Kaindorf gepachtet. Zur selben Zeit wurde ein Pachtvertrag über ein Teilstück der Feistritz (Prettenhoferbrücke bis Laubbachzufluss) für zehn Jahre abgeschlossen. Dieser lief am 31. März 1987 aus. Die diversen Pachtverträge waren jedoch allesamt nur Zwischenlösungen und der Ruf nach einer eigenen Teichanlage wurde immer lauter.
Ein entscheidender Höhepunkt in der Vereinsgeschichte war die Eröffnung der Teichanlage in Romatschachen. Die insgesamt vier ha große Anlage mit ca. zweieinhalb ha Wasserfläche wurde am 17. Juni 1978 für das Sportfischen freigegeben. Der neue Vereinsteich wurde mit 5000 Stück Karpfen und Schleien in der Größe zwischen ein und zehn Kilo besetzt.
Ein weiterer Meilenstein war der Kauf unserer Teichanlage in Groß Hartmannsdorf. Am 10. Jänner 1990 wurde der Kaufvertrag von Obmann Hugo Egger, Kassier Rudolf Klinger und der Firma LSH Fischer unterschrieben. Das dortige Grundstück ist ca. 3,6 ha groß und hat eine Wasserfläche von ca. zwei ha. Der Teich wird durch Grundwasser bespeist.
Erst vor wenigen Jahren, genauer am 14. November 2006 konnte durch den engagagierten Einsatz unseres damaligen Obmannes Herrn Rudolf Klinger und nach intensiven Verhandlungen mit der Familie Herberstein der Vertrag über das Fischereirecht in einem der schönsten Abschnitte der Feistritzabgeschlossen werden. Der Abschnitt reicht von der Johannibrücke bis zu den Grenzen Kaibing und Hirnsdorf, umfasst beidseitig ca. 2 km und befindet sich seither in unserem Besitz.